Aktueller Podcast:

Unsere Missionare in Mexico

Wie sieht es in Mexiko aus?

(letzte Rundmail)

Wir sind dankbar für dieses neue Jahr, dass bis jetzt schon ziemlich ereignisreich war. MoveIn Lateinamerika (oder auf Spanish: Múdate) ist jetzt offiziell als Verein anerkannt und wir arbeiten daran ein stabiles Fundament zu legen, damit er gut funktionieren kann und Spenden erhalten kann. Wir träumen auch davon Anfang nachten Jahres unsere erste MoveIn Konferenz für Lateinamerika zu veranstalten und beten, dass immer mehr Leute umziehen, um MoveIn zu machen. 

Wir durften schon eine Erfüllung dieses Traums auf CIMA sehen. Die Teilnahme am CIMA war sehr intensiv, aber es war auch unheimlich ermutigend so viele lateinamerikanische junge Leute zu sehen, die nach ihrem Platz in Gottes Mission suchen. Wir trafen ein chilenisches Mädchen, dass bereits in einem MoveIn Stadtviertel wohnt und begeistert war zu hören, dass es auf der Welt noch mehr Leute gibt, die genau das Gleiche tun und nun Teil dieser Bewegung sein zu dürfen. Durch unseren MoveIn Stand und Seminare über Internationale Studentenarbeit durften wir viele Leute dazu ermutigen kreative Wege zu suchen, um herauszufinden, was ihr Platz in der Mission ist. Es war besonders zu sehen wie die 5 Jugendlichen aus unserer Gemeinde auf CIMA herausgefordert wurden über den Tellerrand zu schauen.  

Ein weiteres Highlight für uns war es als regionales Leitungsteam zusammen arbeiten zu können und uns besser kennenlernen zu können. Wir hatten bis jetzt nur Marilia getroffen, aber dieses Mal lernten wir auch ihren Mann, Lucas kennen. Wir sind sehr dankbar für ihre Freundschaft und, dass wir zusammen arbeiten können um Brasilien, Mexico und ganz Lateinamerika für MoveIn zu mobilisieren.

Coronavirus: Wie ihr sicher wisst ist die Pandemie mittlerweile auch in Mexico angekommen. Wir sind bereits seit 2 Wochen in Quarantäne und gestern wurde sie offiziell bis Ende April verlängert. Alle Gottesdienste und sonstige Gemeindeveranstaltungen, zwei Freizeiten (auf denen wir Redner sein sollten) wurden abgesagt und, der Monat, der einer der vollsten gewesen wäre ist nun so gut wie leer. Wir sind dankbar für Gottes Versorgung in dieser weltweiten Krise. Alle unsere Spender unterstützen uns bis jetzt unverändert und Debora kann ihrer Teilzeitbeschäftigung als Lehrerin nun online nachgehen. Wir wissen aber, dass wir eher die Ausnahme sind. Die meisten Leute in unserem Viertel, in Mexiko und Lateinamerika kriegen den Virus besonders finanziell zu spüren. Allein in Mexiko haben 57% keinerlei Sozialversicherung und sind vollkommen von informeller Arbeit und besonders dem Verkauf abhängig. Wenn sie einen Tag nich arbeiten, bedeutet, dass auch, dass sie im schlimmsten Fall nichts zu Essen haben. Bitte betet für Weisheit wir den Segen den wir haben in dieser schweren Zeit großzügig weitergeben könne. 

Hauskreis

Nach langer Zeit, konnten wir endlich Anfang dieses Jahres in Zusammenarbeit mit einer lokalen Gemeinde einen Hauskreis bei uns zu Hause beginnen. Wir haben die Gemeinschaft in den letzten 3 Monaten genossen und beten anhaltend dafür, dass Gott Nichtchristen aus unserem Viertel hinzufügt und wir Wege finden können ihnen die Gute Nachricht zu bringen. 

Betet für…

…Weisheit um die Quarantäne gut nutzen zu können. 

…Gottes Versorgung in dieser Zeit und Freigebigkeit um unsere Ressourcen mit anderen zu teilen. 

…neue Nachbarn in unserem Hauskreis (sobald die Quarantäne vorbei ist). 

Dankt für …

…Gottes finanzielle Versorgung und die Möglichkeit von zu Hause zu arbeiten. 

…das neue Team in Chile. 

…die neuen Kontakte von CIMA 2020

…den neuen Hauskreis